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NEUES AUS DER WELT DER VERMÖGENSVERWALTUNG.

Unabhängige Vermögensverwalter bleiben auch Anfang 2014 optimistisch

47 Prozent der unabhängigen Vermögensverwalter erwarten für Januar 2014 weiter steigende Aktienkurse, so das Ergebnis der aktuellen Umfrage der DAB BNP Paribas zum Profi-Börsentrend. Während 41 Prozent mit einer Seitwärtsentwicklung rechnen, gehen nur 12 Prozent von sinkenden Indexständen aus. Die überwiegende Mehrheit (76 Prozent) hält deutsche Aktien derzeit für fair bewertet, aber für immerhin 18 Prozent (und damit deutlich mehr als in den Vormonaten) sind sie mittlerweile überbewertet. Deshalb sinkt der Index des Profi-Börsentrends auf 10,2 Punkte, bewegt sich auf der Skala von plus 100 bis minus 100 aber weiterhin im positiven Bereich.

„Der Börsenstart ins Jahr 2014 wird ohne nennenswerte Rückschläge die erfolgreiche Entwicklung des Jahres 2013 fortsetzen. Da sich am Börsenumfeld nichts geändert hat, sind die Kaufargumente des vergangenen Jahres weiterhin aktuell: Es gibt derzeit wegen der niedrigen Zinsen keine Alternativen und in den südeuropäischen Ländern steigt die Hoffnung auf eine anziehende Konjunktur“, sagt Michael Dutz, Vorstand der ADLATUS AKTIENGESELLSCHAFT aus Chemnitz. „Trotz historischer Höchststände ist von Überbewertung und Euphorie nichts zu spüren. Die durchschnittliche Jahresprognose der Banken liegt für das Jahr 2014 bei sehr verhaltenen 9.993 Punkten. Wir rechnen bis März mit Ständen von weit über 10.000 Punkten. Die Aktienquote sollte mindestens 30 Prozent betragen und das Übergewicht sollte auf dividendenstarken europäischen und nordamerikanischen Aktien liegen. Gefahren für den Markt drohen ab Mitte des kommenden Jahres, wenn sich die Konjunkturprognosen nicht erfüllen oder die Euphorie einkehrt und zu überdurchschnittlichen Aktienbewertungen führt.“

Für den Profi-Börsentrend befragt die DAB BNP Paribas jeden Monat über 30 unabhängige Vermögensverwalter, die am Depot-Contest (www.depot-contest.de) teilnehmen, nach ihrer aktuellen Einschätzung der Aktienmärkte.