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NEUES AUS DER WELT DER VERMÖGENSVERWALTUNG.

Stimmung der Vermögensverwalter wird verhaltener

Indexwert sinkt deutlich auf 0 Punkte / Optimisten und Pessimisten halten sich die Waage

Deutlich verhaltener als noch vor einem Monat bewerten die unabhängigen Vermögensverwalter, welche die DAB BNP Paribas monatlich im Rahmen des ProfiBörsentrends befragt, die Aussichten für deutsche Aktien. Optimisten und Pessimisten halten sich die in etwa Waage. Während 25 Prozent der Finanzprofis im September von steigenden Kursen ausgehen, stellen sich 19 Prozent auf fallende Kurse ein. Die Mehrheit - 56 Prozent - erwartet dagegen eine stabile, gleich bleibende Entwicklung. So glauben auch 68 Prozent der Befragten, deutsche Aktien seien derzeit fair bewertet. 13 Prozent halten sie für unter-, 19 Prozent für überbewertet. Unter dem Strich sinkt damit der Indexwert des Profi-Börsentrends von 26,7 auf 0 Punkte - auf einer Skala von +100 und -100 Punkten.

Als Grund für die aktuelle Zurückhaltung machen viele Vermögensverwalter die aktuellen politischen Krisen aus, so auch Nils Petersen, Fondsmanager bei der Top Vermögensverwaltung AG: "Weiterhin dürften die Schlagzeilen aus den Krisengebieten das Geschehen an den Kapitalmärkten bestimmen. Auch wenn die Börsen in der letzten Woche bereits wieder in Richtung Erholung aufgebrochen sind, drohen weiterhin volatile Zeiten mit entsprechendem Rückschlagspotenzial. Oder besser Kaufgelegenheiten. Denn angesichts der dauerhaft niedrigen Zinsen bleibt der Aktienmarkt nahezu alternativlos. Gerade auch in Zeiten weltweit ausufernder Staatsschulden und hemmungslosen Gelddruckens der Notenbanken zum Bekämpfen der Krise belegt die Aktien-Historie die langfristig einzigartige Sicherheit des Sachwertes Aktie."