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NEUES AUS DER WELT DER VERMÖGENSVERWALTUNG.

Vermögensverwalter lassen sich von Griechenland-Krise nicht in ihrem Optimismus bremsen

Deutliche Mehrheit erwartet im Juli stabile bis steigende Börsenkurse München

In der aktuellen Umfrage zum Profi-Börsentrend, die vom 30. Juni bis 1. Juli durchgeführt wurde – also nach der aktuellen Zuspitzung der Griechenland-Krise –, zeigen sich die unabhängigen Vermögensverwalter so zuversichtlich für die Entwicklung deutscher Aktien wie seit vielen Monaten nicht mehr. So erreicht das Indexwert des der monatlich von der DAB BNP Paribas durchgeführten Finanzprofi-Umfrage mit 30,9 Punkten einen deutlich höheren Wert als noch im Juni, als nur 9,1 Punkte erreicht wurden. Genau die Hälfte – 50 Prozent - der Finanzprofis rechnet für Juli mit weiter steigenden Kursen an den deutschen Aktienmärkten, während sich nur 13 Prozent pessimistisch zeigen. Die übrigen 37 Prozent gehen von einer stabilen Entwicklung aus. Nur 6 Prozent der befragten Vermögensverwalter halten deutsche Aktien aktuell für überbewertet. Für 63 Prozent sind sie fair, für immerhin 31 Prozent schon wieder unterbewertet.

Die Entwicklungen rund um Griechenland scheinen die unabhängigen Vermögensverwalter derzeit nicht zu schrecken. „Oh, diese Griechen. Keiner mag es mehr hören, aber alle reden darüber. Eine gemeinsame prosperierende Zukunft Europas kann es nur geben, wenn alle die vereinbarten Regeln anerkennen. Die dahingehend gezeigte Konsequenz der drei Institutionen ist daher richtig und notwendig, um den Aufbau eines gemeinsamen europäischen Hauses nicht zu gefährden“, so Bert-Ardo Spelter von der ICFB Investment Consulting Financial Brokerage GmbH aus Köln. „Wirtschaftlich geht es für Europa und Deutschland aufwärts mit vergleichsweise günstig bewerteten Aktienmärkten. Diese Anlageklasse bietet unverändert mangels Alternativen 2 die höchsten Renditechancen. Sollte es wegen der Verunsicherung des selbstgewählten griechischen Schicksals zu Kursrückschlägen kommen, wäre dies eine Kaufgelegenheit, die sich bei anschließender schneller Erholung bezahlt machen dürfte.“