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NEUES AUS DER WELT DER VERMÖGENSVERWALTUNG.

Vermögensverwalter erwarten trotz Krim-Krise stabile Börsenentwicklung

Ungeachtet der politischen Entwicklungen geht jeder zweite Vermögensverwalter von einer Seitwärtsentwicklung deutscher Aktien im April aus

50 Prozent der Vermögensverwalter, welche die DAB BNP Paribas monatlich im Rahmen ihres Profi-Börsentrends befragt, rechnen im April mit einer Seitwärtsbewegung der deutschen Aktienmärkte - so auch Frank Zaydowicz, Vorstand der PDB Anlage-Management AG aus Verden: "Wir erwarten für die nächsten Wochen weiterhin eher seitwärts gerichtete Märkte. Die Unsicherheit über eine mögliche Ausweitung der Krim-Krise auf andere Gebiete dürfte die Investoren bei neuen Engagements zögern lassen. Die insgesamt robusten Aussichten für die meisten Märkte - besonders in den USA - sollten aber größere Rückgänge verhindern. Vor diesem Hintergrund unterstellen wir, dass politische Börsen eher kurzfristig das Marktgeschehen beeinflussen und erwarten eine Beruhigung der Lage für die nächsten Monate. Dann sollten auch wieder höhere Kurse möglich sein."

Doch trotz der aktuellen politischen Entwicklungen gehen aber immerhin 37 Prozent der von der DAB BNP Paribas befragten bereits im April von weiter steigenden Märkten aus, während nur 13 Prozent sinkende Kurse für deutsche Aktien erwarten. Insgesamt halten 75 Prozent der Befragten deutsche Aktien aktuell für fair bewertet. Für 19 Prozent sind sie unter-, für 6 Prozent überbewertet. Im Vergleich zum Vormonat steigt der Indexwert des Profi-Börsentrends sogar leicht von 16,3 auf 18,4 Punkte auf einer Skala zwischen +100 und -100 Punkten.

Für den Profi-Börsentrend befragt die DAB BNP Paribas jeden Monat über 20 unabhängige Vermögensverwalter, die am Depot-Contest (http://www.depot-contest.de/) teilnehmen, nach ihrer aktuellen Einschätzung der Aktienmärkte.